Das Lauftraining stellt ebenfalls eine besondere Herausforderung dar. Immerhin geht es hier zum einen um die Kondition, damit man tatsächlich über die Ziellinie laufen kann. Zum anderen muss man seine Grenzen beim Laufen kennen. Wer zu früh zu schnell losläuft, um mit anderen mithalten zu können, kommt schnell an seine persönlichen Grenzen. Wichtiger ist es, seinen individuellen Laufrhythmus zu kennen. Wer seinen eigenen Laufrhythmus kennt und diesen auch einhält, wird über die Ziellinie des Wettkampfs laufen. Für das individuelle Training bedeutet dies zunächst, dass die eigenen Fähigkeiten nicht gleich zu Beginn übersteigert werden.
Langsam anfangen
Der Körper sollte immer erst schonend an die gesteigerten Voraussetzungen für den Wettkampf herangeführt werden. Wer jahrelang wenig oder gar keinen Sport gemacht hat, muss behutsam anfangen und sollte seinen Körper nicht gleich überfordern. Andernfalls sinkt gleich die Motivation, um weitermachen zu können. Aus diesem Grund sollte zunächst mit kurzweiligen Trainingseinheiten begonnen werden. Wer schon eine Viertelstunde Laufen durchhält, kann das Training nach und nach steigern. Für den Anfang ist es möglich, den Laufeinheiten von einigen Minuten ein schnelles Gehen anzuschließen, um dann wieder einige Minuten zu laufen. So lässt sich das Pensum allmählich steigern.
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